|
|
|
|
|
|
| Sharon Ya'ari
in Krefeld
|
|
|
|
|
|
| Vom 8. März bis 30. August 2020 zeigt das Kunstmuseum Krefeld im Haus Esters die Ausstellung “The Romantic Trail and the Concrete House” von Sharon Ya’ari.
Welche Brüche und Risse entstehen, wenn gesellschaftliche Vision und
Alltag aufeinandertreffen? Wie setzen sich formale und ideelle
Einflüsse in einer anderen Lebensrealität fort? Solchen Fragen geht der
israelische Fotograf Sharon Ya'ari in seiner für Haus Esters
entwickelten Ausstellung nach, die gleichzeitig seine erste
Einzelausstellung in Deutschland ist.
Sharon Ya'ari (*1966, lebt und arbeitet in Tel Aviv und lehrt an der
Bezalel Academy of Arts and Design in Jerusalem) zählt zu den
renommiertesten israelischen Künstlern seiner Generation. 2018 erhielt
er den EMET Prize for Arts, Science and Culture, den am höchsten
dotierten israelischen Preis, der für wissenschaftliche oder
künstlerische Leistungen mit weitreichenden gesellschaftlichen
Auswirkungen vergeben wird. Sharon Ya’aris Arbeit zeichnet sich durch
eine ebenso präzise wie vielseitige Nutzung des fotografischen Mediums
aus, das er als Mittel der kulturellen und politischen Recherche
versteht.
Ausstellung vom 8. März bis 30. August 2020
Kunstmuseum Krefeld
Haus Lange Haus Esters
Wilhelmshofallee 91–97
47800 Krefeld
(Foto © Sharon Ya'ari)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| „i am. an immigrant.“
in Berlin
|
|
|
|
| Vom 5. bis 26. März
ist im Institut für Alles Mögliche in Berlin die Gruppenausstellung „i
am. an immigrant.“ zu sehen, an der auch zahlreiche Künstler*Inenn aus
Israel teilnehmen. Kuratiert wurde die Ausstellung von Dorit Jordan
Dotan.
Der demografische Wandel hat Auswirkungen auf die globale und lokale
Politik, die Wirtschaft, die städtischen Angelegenheiten und den
Alltag. Für einige, die das Glück haben, in einem stabilen, starken und
demokratischen Land geboren zu sein, ist es schwierig, diese
Veränderungen zu akzeptieren. Es schafft Angst vor dem Verlust von
Arbeitsplätzen und der Veränderung der eigenen Kultur. Zuwanderer oder
Flüchtlinge sehen sich ihrerseits Veränderungen gegenüber. Die
Geschichte warnt, was passieren kann, wenn Hass, Angst und ein Gefühl
der Bedrohung zwischen Menschen aus verschiedenen Kulturen zunehmen.
Seinen inneren Frieden finden - mit sich selbst und anderen zu
koexistieren - kann auf viele Arten erreicht werden. Diese
Gruppenausstellung ist ein sicherer Ort, um diese kulturellen
„Zusammenstöße“ auszudrücken und zu erkunden.
Beteiligte Künstler*Innen: Heddy Abramowitz, Dan Allon, Bruce
Barber, Aileen Bassis, Betty Butler, Chico Feinstein, Aviv Maoz Haggiag,
Alan Hobscheid, Ellen Holtzblatt, Judith Joseph, Bert Menco, Miri Mor,
Marc Perlish, Leah Raab, Marleene Rubenstein, Phillip Schwartz, Yona
Verwer, Dan Weinberg, Billha Zussman.
Ausstellung „i am. an immigrant.“ vom 5. bis 26. März 2020,
Eröffnung am 5. März 2020, 18.30 bis 21.00 Uhr
Galerie-Talk am 8. März 2020, 10.45 bis 12.00 Uhr
Eine vorherige Anmeldung zum Besuch der Ausstellung ist erforderlich
unter: dorit.jordan@gmail.com (mit Angabe der gewünschten Zeit)
Institut für Alles Mögliche
Schererstr.9
13347 Berlin
|
|
|
|
|
|
|
|
| Israelische Autor*Innen
im Ariowitsch Haus in Leipzig
|
|
|
|
|
| Am Donnerstag, den 12. März 2020, stellen Avi Primor, Nir Baram und Yael Nachshon Levin & Anja Reich ihre Bücher im Ariowitsch Haus in Leipzig vor.
Donnerstag, den 12. März 2020
19.00 Uhr
Avi Primor: „Weit war der Himmel über Palästina“ (Lübbe)
20.00 Uhr
Nir Baram: „Erwachen“ (Hanser Verlag)
21.00 Uhr
Yael Nachshon Levin & Anja Reich: „Getauschte Heimat“ (Aufbau Verlag)
Ariowitschhaus
Hinrichsenstr. 14
04105 Leipzig
Tel. 0341/2254-1002
|
|
|
|
|
|
Omer Meir Wellber:
„Die vier Ohnmachten des Chaim Birkner“
in Berlin
|
|
|
|
|
|
| Omer Meir Wellber ist nicht nur der neue Stardirigent am Klassikhimmel, er ist auch Debütant: Am Samstag, den 21. März 2020,
stellt er seinen ersten Roman „Die vier Ohnmachten des Chaim Birkner“
(Berlin Verlag) vor. Den deutschen Text liest an diesem Abend Christian
Berkel. Gemeinsam mit Christian Dunker sprechen Omer Meir Wellber und
Christian Berkel auch über das Schreiben.
Chaim Birkner ist 108 Jahre alt und der älteste Mann Israels. Doch
er feiert nicht, er beschließt zurück nach Ungarn zu gehen, in das Land,
aus dem er floh, in die Wohnung seiner Eltern, die er nie verkaufen
konnte. Dorthin „retteten“ sein Vater und er 1941 zwei Thora-Rollen aus
der Synagoge, dort wuchs er auf mit der Nachbarin Lion, dem gelben Baum,
den schmutzigen Geschäften seines Vaters... 1944 kam er nach Israel und
seitdem lügt er sich durchs Leben, geht alles und jedem aus dem Weg.
Ausgerechnet seine vernachlässigte Tochter Sharon zwingt ihn nun, dem
Leben wenigstens einmal kurz in die Augen zu sehen. „Die vier Ohnmachten
des Chaim Birkner“ ist der Roman eines müden und zerstörten Mannes,
verzweifelt angesichts einer Geschichte Israels, die sonst nie erzählt
wird.
Samstag, den 21. März 2020, 19.00 Uhr
Buchpräsentation von Omer Meir Wellber: „Die vier Ohnmachten des Chaim Birkner“, mit Christian Berkel und Christian Dunker
Geistesblüten
Walter- Benjamin-Platz 2
10629 Berlin
|
|
|
|
|
|
|
|
| Nir Baram: „Erwachen"
|
|
|
|
| Am 9. März erscheint bei Hanser der neue Roman von Nir Baram „Erwachen“. Baram stellt das Buch außerdem am 9. März in Stuttgart und am 12. März
im Rahmen der Leipziger Buchmesse vor. Der Roman beschreibt die
Geschichte einer einzigartigen, dunklen Freundschaft, über ein Land im
Umbruch und die schmerzvolle Erkundung der eigenen Biographie, genau,
vielschichtig und schonungslos.
Das Lebensgefühl eines jungen Mannes in Israel – Freundschaft und
Einsamkeit, Liebe und Verantwortung, Verlust und Tod: In kunstvollen
Rückblenden erzählt Nir Baram von Jonathans Jugend in einem Stadtviertel
von Jerusalem. Von der Freundschaft zu Joël, dem Rätselhaften und
Gefährdeten, vom Fight mit den Kindern aus den hohen Türmen, vom
Wettstreit um das attraktivste Mädchen und der ersten Lust. Aber auch
von den Konflikten in der Familie, dem bewunderten und gehassten älteren
Bruder, der schweren Krankheit der Mutter und deren Tod. Aufwühlend
ehrlich beschreibt dieser autobiographisch grundierte Roman das Erwachen
eines jungen Mannes, der inzwischen selbst Vater und ein erfolgreicher
Schriftsteller ist.
Nir Baram: „Erwachen“, übersetzt aus dem Hebräischen von Ulrike Harnisch
Termine Lesereise:
Montag, 9. März 2020, 19.30 Uhr
Literaturhaus Stuttgart, Breitscheidstraße 4, 70174 Stuttgart
Donnerstag, 12. März 2020, 20.00 Uhr
Ariowitsch-Haus. Zentrum Jüdischer Kultur, Hinrichsenstraße 4, 04105 Leipzig
|
|
|
|
|
|
|
|
Lola Marsh in Berlin, Hamburg, Köln und München
|
|
|
|
|
|
| Im März geben Lola Marsh Konzerte in Berlin, Hamburg, Köln und München.
Als die Sängerin Yael Shoshana Cohen ihren Bandkollegen und
Multitalent Gil Landau auf einer Geburtstagsparty kennenlernte, hatten
beide noch keinen blassen Schimmer, dass sie schon 2016 ihre erste
gemeinsame EP „You’re Mine“ auf den Markt bringen würden. Mit ihren
cleveren Texten in Kombination mit warmen Harmonien erschufen sie als
LOLA MARSH einen anspruchsvollen Indie-Pop mit dem sie schnell große
Erfolge feierten. Mit ihrem ersten Album „Remember Roses“ erreichten sie
über 40 Millionen Streams und lenkten die Aufmerksamkeit von
einflussreichen Magazinen wie NYLON, Paste Magazine, NPR, Observer und
vielen mehr auf sich. Auch dieses Jahr überzeugte die Band auf großen
Festivalbühnen unzählige Menschen.
Termine:
Montag, 16. März 2020, BiNuu Berlin
Dienstag, 17. März 2020, Knust in Hamburg
Mittwoch, 18. März 2020, Artheather in Köln
Samstag, 28. März 2020, EgoFm Fest in München
(Foto (c) Lola Marsh)
|
|
|
|
|
|
|
| Tel Aviv - Berlin Wochenende
in der Philharmonie
|
|
|
|
| Vom
13. bis 14. März veranstaltet die Philharmonie in Berlin unter dem
Motto "Wochenende Tel Aviv - Berlin" zwei besondere Konzertabende:
Tel Aviv ist die vielleicht spannendste Stadt Israels – modern,
lebendig, pulsierend. Das Wochenende Tel Aviv – Berlin schlägt von hier
aus eine Brücke nach Deutschland, wo mittlerweile viele israelische
Künstler arbeiten. Zwei Konzerte zeigen die israelische Musik aus
unterschiedlicher Perspektive. So stellen Ilan Volkov und die Israel
Contemporary Players führende zeitgenössische Komponisten vor, während
Avi Avital, das Shalosh Trio und das Omer Klein Trio zeigen, wie sich
Klassik, Jazzund Folklore zu neuen Musikstilen verbinden lassen.
Zeitgenössische israelische Musik
Freitag, 13. März 2020, 20.00 Uhr
Philharmonie Berlin, Kammermusiksaal
Mit: Israel Contemporary Players; Ilan Volkov (Dirigent); Saar
Berger (Horn); Yaron Deutsch (E-Gitarre); Nico Teen (Vocals); Ohad
Fishof (Vocals)
Weltmusik & Jazz
Samstag, 14. März 2020, 20.00 Uhr
Philharmonie Berlin, Kammermusiksaal
Mit: Omer Klein Trio, Shalosh Trio, Avi Avital (Mandoline), Ksenija Sidorova (Akkordeon), Itamar Doari (Percussion)
(Foto: Plakat © Heribert Schindler)
|
|
|
|
|
|
|
Tamar Halperin und
Guy Sternberg in
Berlin und Hamburg
|
|
|
|
|
|
| Am Samstag, den 14. März 2020, geben Tamar Halperin und Guy Sternberg ein Konzert im Salon Framed in Berlin. Am Dienstag, den 17. März 2020, sind sie dann zu Gast im kleinen Saal der Elbphilharmonie in Hamburg.
Im Grunde genommen war Erik Satie ein bisschen zu früh dran. Als der
Franzose ab 1880 begann, Musik für Klavier zu komponieren, verstand
niemand, was diese sphärischen Töne sein sollten. Damit verwies Satie
auf zukünftige Klangwelten, die zuerst in der Minimal Music und dann bei
Künstlern wie Ólafur Arnalds, Nils Frahm oder Ludovico Einaudi die
Hauptrolle spielen sollten. Satie merkte natürlich, dass die Welt ihn
nicht verstand, und entfernte sich von ihr.
Als Satie 1925 an den Folgen seiner Alkoholsucht starb, fanden
Freunde in seiner Wohnung ein chaotisches Durcheinander vor: unzählige
Regenschirme überall und im größten Zimmer zwei aufeinandergestapelte
Konzertflügel. Dieses Bild fanden die Pianistin Tamar Halperin und der
Produzent Guy Sternberg so inspirierend, dass sie ihrerseits begannen,
Saties Musik auseinanderzunehmen und neu zu stapeln. Ein Konzertflügel,
Cembalo, Glockenspiel, Hammondorgel, Wurlitzer-Piano und natürlich ein
Computer helfen ihnen dabei, Saties Klangwelt zeitgemäß zu Gehör zu
bringen.
Termine:
Samstag, den 14. März 2020, 21.00 Uhr
Framed Berlin, Simplonstr 29, 10245 Berlin
(Achtung: Karten (15 Euro) müssen im Vorverkauf über die
Internetseite von FRAMED erworben werden, hier unter dem Link “Mehr
Informationen”)
Dienstag, 17. März 2020, 19:30 Uhr
Elbphilharmonie Hamburg Kleiner Saal
Besetzung: Tamar Halperin (piano, keys); Guy Sternberg (live electronics)
Programm: Werke von Erik Satie bearbeitet für Tasteninstrumente und Live-Elektronik
(Foto: Tamar Halperin © Gregor Hohenberg)
|
|
|
|
|
|
|
|
| Itay Dvori in Freiburg und Berlin
|
|
|
|
| Itay Dvori gibt am 19. März ein Konzert im Rahmen der Jüdischen Kulturtage in Freiburg und am 28. März im Museum Europäischer Kulturen in Berlin.
Der Komponist, Dirigent und Pianist Itay Dvori vertont Graphic
Novels. Ähnlich wie beim Stummfilm werden dabei Bilder an eine Wand
projiziert, Dvori begleitet am Klavier. Trotzdem sind die
„Comic-Konzerte“ nicht einfach eine Art unbewegte Stummfilm-Nachahmung,
sondern bringen Comics auf eine ganz eigene Weise zum Klingen. Manche
Comics inspirieren ihn sofort zu Klängen und diese innere Musik
übersetzt er in die Stücke, die er bei seinen Comic-Konzerten spielt –
teils komponiert, teils improvisiert. Itay Dvori tritt außerdem
regelmäßig als Pianist mit Sängern, Instrumentalisten und Ensembles auf.
Seit dem Sommersemester 2015 unterrichtet er an der Hochschule für
Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden und seit dem Wintersemester
2018/19 zudem an der Universität der Künste in Berlin.
Termine:
Donnerstag, 19. März 2020, 19.00 Uhr
Abschlusskonzert der Jüdischen Kulturtagen Freiburg 2020: Musik
jüdischer Komponist*innen in Berlin vor 1933 und heute, eine Auswahl
repräsentativer Stücke von Erwin Schulhoff, Paul Dessau, Bernhard
Heiden, Ursula Mamlok und Ari Benjamin Meyers sowie eigene Kompositionen
und Improvisationen.
Samstag, 28. März 2020, 19.00 Uhr
Comic Konzert im Rahmen der Ausstellung comiXconnection im Museum Europäischer Kulturen, Berlin
(Foto: Itay Dvori © Jakob Reinhardt)
|
|
|
|
|
|
| Internationales Klezmer Festival Fürth - Jewish Music Today
|
|
|
|
|
|
| Das Internationale Klezmer Festival Fürth - Jewish Music Today feiert vom 6. bis 15. März
2020 die Vielfalt der Jüdischen Musik. Aus Israel sind in diesem Jahr
Victoria Hanna, das Yamma Ensemble und die Jewish Monkeys dabei.
Absoluter Geheimtipp des Festivals ist die grandiose, sich aller
Definitionen entziehende Sprach-Akrobatin und Sängerin Victoria Hanna
aus Israel. Wie ein lebendiges musikalisches Oxymoron vereint diese Frau
Tradition mit Moderne in einer perfekten, stimmigen Performance mit
großer Liebe und Achtung für ihre Religion. Auch das Yamma-Ensemble
kommt mit Frontfrau: Sängerin Talya G.A. Solan legt ihre warme, weiche
Stimme auf ein verzauberndes Klangbeet aus allerlei historischen
Instrumenten wie Duduk, Shofar, Oud oder Ney. Am nächsten Tag folgt der
satirisch scharfsinnige aber vor allem auch unterhaltsame Auftritt der
deutsch-israelischen Klezmer-Ska-Rock-Band Jewish Monkeys.
Termine:
Donnerstag, 12. März 2020, 19.30 Uhr, Kulturforum
Yamma Ensemble
Donnerstag, 12. März 2020, 22.00 Uhr, Kulturforum
Victoria Hanna
Freitag, 13. März 2020, 22.00 Uhr
Jewish Monkeys
(Foto: Victoria Hanna © Ilja Melnikov)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Omer Meir Wellber in der Philharmonie Berlin
|
|
|
| Gemeinsam mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin gibt der israelische Dirigent Omer Meir Wellber am Sonntag, den 22. März 2020, ein Konzert in der Philharmonie in Berlin. Auf dem Programm stehen Stücke von Haydn und Schnittke.
Programm:
Joseph Haydn - Symphonie Nr. 44 e-Moll „Trauer-Symphonie“
Joseph Haydn - Symphonie Nr. 49 f-Moll „La passione”
Alfred Schnittke - Concerto grosso für zwei Violinen, Cembalo, präpariertes Klavier und Streichorchester
Joseph Haydn - Symphonie Nr. 102 B-Dur
Besetzung: Omer Meir Wellber (Dirigent); Erez Ofer (Violine); Nadine
Contini (Violine), Omer Meir Wellber (Cembalo und präpariertes
Klavier), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Sonntag, 22. März 2020, 20.00 Uhr
Philharmonie Berlin
Herbert-von-Karajan-Straße 1
10785 Berlin
(Foto: Omer Meir Wellber © Peter Meisel)
|
|
|
|
|
| Konzerte mit
Avi Avital
|
|
|
|
|
|
| Der Mandolinist Avi Avital gibt am 14. März ein Konzert in der Berliner Philharmonie sowie am 19. März im Kulturpalast in Dresden. Er stellt hier sein Programm „Between Worlds“ vor.
Avi Avital hat der Mandoline zu neuem Ansehen verholfen, ihr
Repertoire wiederbelebt und sie zu einer festen Größe im Konzertleben
gemacht. 2010 wurde Avital als erster Mandolinenspieler in der Kategorie
„Bester Instrumentalsolist“ für einen Grammy nominiert. In diesen
beiden Konzerten lädt er zu einer Reise um die Welt ein, die Grenzen
überwindet und den Verbindungslinien zwischen Klassik und Folklore
nachspürt. Zugleich legt der gefeierte Mandolinist aus Israel damit eine
leidenschaftliche Hommage an Komponisten wie Béla Bartók, Antonín
Dvořák, Ernest Bloch und Heitor Villa-Lobos vor.
Avi Avital: “Between Worlds “
Samstag, 14. März 2020, 20.00 Uhr
Philharmonie Berlin (im Rahmen des Tel Aviv-Berlin Wochenendes)
Donnerstag, 19. März 2020, 20.00 Uhr
Kulturpalast in Dresden
(Foto: Avi Avital © Jean Baptiste Millot)
|
|
|
|
|
|
|
|
| Berry Sakharof
in Berlin
|
|
|
|
| Am Dienstag, 24. März, gibt Berry Sakharof ein exklusives Konzert im Berliner Gretchen Club.
Berry Sakharof ist einer der bekanntesten und beliebtesten
Rockmusiker Israels, der oft als „der Prinz des israelischen Rock"
bezeichnet wird. Er ist ein Pionier auf dem Gebiet der israelischen
Musik und hat viele junge Musiker beeinflusst. Im Laufe der Jahre hat er
immer wieder mit jüngeren Musikern zusammengearbeitet, immer neugierig
auf Neues. Kollaborationen mit bekannten Künstlern wie Fortis, Infected
Mushroom, Balkan Beat Box, DuduTassa und sogar Hip-Hop-Musikern wie
HaDag Nachash und Mooke sind das Ergebnis. Es scheint ganz so als kennt
Berry Sakharof keine musikalischen Grenzen.
Er ist Gründungsmitglied der international erfolgreichen
Post-Punk-Band Minimal Compact und Musik für verschiede Filme
komponiert. Erst jetzt kommt er zu seiner ersten Show nach Deutschland.
Seine Musik verbindet Rock mit elektronischer Musik und
orientalischen Einflüssen, die auch aus seinen türkisch-jüdischen
Wurzeln einfließen. Sein umfangreiches Repertoire an Liedern verbindet
ganze Generationen und zahlreiche Lieder sind Hymnen in seiner Heimat.
Konzert: Berry Sakharof
Dienstag, 24. März 2020, 20.00 Uhr (doors open 19.00 Uhr)
Club Gretchen
Obentrautstr. 19-21
10963 Berlin – Kreuzberg
|
|
|
|
|
|
|
|
Samuel Gal Alterovich
in der Philharmonie Berlin
|
|
|
|
|
|
| Am Donnerstag, den 19. März 2020,
dirigiert Samuel Gal Alterovich das Nationalorchester der Republik
Baschkortostan. Gemeinsam bringen sie, anläßlich des 180. Jahrestags von
Pjotr Iljitsch Tschaikowski, Werke von Tschaikowsky und Dvořák zu
Gehör.
S. Samuel Gal Alterovich, einer der bekanntesten Dirigenten Israels,
studierte Dirigieren bei so prominenten Lehrern wie Mendi Rodan, Harold
Farberman, Noam Sheriff, Leon Botstein und Marin Alsop. Alterovich
arbeitete mit so bekannten Ensembles wie den Israel Philharmonic, dem
Israeli Opera Orchestra, der Jerusalem Symphony, dem American Symphony
Orchestra, dem State Academic Symphony Orchestra der Russischen
Föderation und anderen zusammen. Prominente Solisten wie Vladimir
Spivakov, Katia Ricciarelli, Rivka Golani und das Silver-Garburg Piano
Duo sind unter seiner Leitung aufgetreten.
Die kreative Beziehung zwischen Dvořák und Tschaikowsky beruhte auf
persönlicher Bekanntschaft und Freundschaft. Dvořák selbst behauptete,
Tschaikowskys Musik habe ihn tief beeindruckt. Auf dem Programm des
Konzerts stehen das monumentale Dvořák-Cellokonzert und Tschaikowskys
fünfte Symphonie. Außerdem kommt ein spezielles Arrangement aus der Oper
Eugene Onegin - Lenskys Arie - für Cello und Orchester zur
Aufführung.
Samuel Gal Alterovich (Dirigent), Nationalorchester der Republik Baschkortostan, Arseniy Chubachin (Violoncello)
Programm:
Antonín Dvořák - Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104
Peter Tschaikowsky - Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64
Peter Tschaikowsky - Arie des Lensky aus der Oper Eugen Onegin (Bearbeitung für Violoncello und Orchester)
Donnerstag, 19. März 2020, 20.00 Uhr
Philharmonie
Herbert-von-Karajan-Str. 1
10785 Berlin
Achtung: Für
dieses Konzert können wir unseren Leser*Innen ein spezielles Angebot
machen und zwar Karten zum Preis von 21.05 Euro anstelle von 50 Euro.
Einfach auf den folgenden Link klicken und dann unter dem Menüpunkt Promotion den Code MIKO20 eingeben.
https://www.eventim.de/en/event/arseniy-chubachin-samuel-gal-alterovich-nationalorchester-der-republik-baschkortostan-philharmonie-berlin-12663645/
(Foto: ALON SPIEGEL)
|
|
|
|
|
|
|
| Jewish Monkeys
auf Tour
|
|
|
|
| Ab 12. März sind die Jewish Monkeys mit ihrem neuesten Album „Catastrophic Life" auf Tour.
Der Titel des nach vorne treibenden neuen Albums ist Programm.
Frisch, verrückt, punkig - so präsentiert sich die aufmüpfige Band aus
der kosmopolitischen Szene Tel Avivs. Ihr Sound ist eine einzigartige
Fusion aus jiddischen Gassenhauern, Ska-Rhythmen, Afrobeat, Reggae,
Funk-Licks, karibischem Flair und einem Hauch Balkania. In einer
Traditionslinie mit der US-Komikertruppe Marx Brothers oder dem Comedian
und Schauspieler Jerry Seinfeld erfinden sie satirische englische
Songtexte. Ihr Markenzeichen ist der unverwechselbare jüdische Humor.
Termine:
Donnerstag, 12. März 2020, Jüdische Kulturtage Chemnitz
Freitag, 13. März 2020, Klezmer Festival Fürth
Samstag, 14. März 2020, Ritter Butzke Berlin
Montag, 16. März 2020, Stellwerk in Hamburg
Dienstag, 17. März 2020, Ostpol in Dresden
Donnerstag, 19. März 2020, Cafè Glocksee in Hannover
Freitag, 20. März 2020, HoffART Theater in Darmstadt
Samstag, 21. März 2020, Das Bett in Frankfurt am Main
(Foto © Greedy for Best Music)
|
|
|
|
|
|
Arik Strauss Trio
in Berlin
|
|
|
|
|
| Am Samstag, 7. März, spielt Arik Strauss mit seinem Trio in Loci Loft in Berlin.
Der Pianist, Komponist und Arrangeur Arik Strauss wurde in Jerusalem
geboren. Er trat bereits in den USA, Japan, Europa und Israel auf. In
New York, wo er 12 Jahre lebte, studierte er u.a. mit Jack Reilly und
Richie Beirach und teilte die Bühne mit einigen der besten
Musiker*Innen. Arik Straus ist vor allem im Classical, Latin and Modern
Jazz zuhause. 2016 verlegte Arik Strauss seinen Lebensmittelpunkt nach
Berlin.
Konzert: Arik Strauss Trio
Samstag, 7. März 2020, 20.00 Uhr
LOCI LOFT
Oraniendamm 72
13469 Berlin
(Foto © Arik Strauss)
|
|
|
|
|
|
| Omer Klein Trio
auf Tour
|
|
|
|
| Im
März und April ist Omer Klein mit seinem Trio auf Tour. Sie
präsentieren Stücke ihres dritten gemeinsamen Albums „Radio Mediteran“.
Der israelische Pianist Omer Klein feiert dieser Tage das
fünfjährige Jubiläum seines Trios mit dem Bassisten Haggai Cohen-Milo
und dem Schlagzeuger Amir Bressler. Diese Drei verstehen sich auf fast
telepathische Weise, musizieren mit unstillbarer Neugier und mit dem
Ziel, Genregrenzen zu überwinden. Jazz bildet nur die Ausgangsbasis für
ihre Musik, die sich aus etlichen Einflüssen speist. Klassik fließt mit
hinein, ebenso Elemente des Pop, melodische Referenzen an die Klangwelt
des Balkans, des Maghreb, des Nahen und Mittleren Ostens. Die neun Songs
auf „Radio Mediteran“, kreisen inhaltlich alle um das Mittelmeer.
„Meine Band und ich haben einen sehr persönlichen Bezug zu diesem Meer:
Wir alle sind in seiner Nähe aufgewachsen“, sagt Omer Klein. „Haggai,
Amir und ich hören nach einem Konzert im Hotel oft Musik. Mir fiel auf,
dass die Stücke, die wir uns vorspielten, aus Nordafrika, dem Balkan
oder der arabischen Welt stammten.“ Die nächtlichen Listening Sessions
haben sich ganz offensichtlich niedergeschlagen auf das so bunte wie
organische Material von „Radio Mediteran“.
Besetzung: Omer Klein (p, synth, perc), Haggai Cohen-Milo (b, synth-b), Amir Bresler (dr, perc)
Termine:
Donnerstag, 12. März 2020, Unterfahrt, München
Freitag, 13. März 2020, Generationenhaus Bahnhof, Hümme
Samstag, 14. März 2020, Philharmonie, Berlin
Freitag, 20. März 2020, Jazz Nights, Schloss Staufenberg
Weitere Termine folgen im April
(Foto © Omer Klein)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
MASH Dance
Berlin 2020
im Dock11
|
|
|
|
|
|
| Das Tanzfestival des Machol Shalem Dance House Jerusalem im DOCK 11 findet in diesem Jahr vom 18. bis 21. März statt.
Machol Shalem Dance House (MASH) Jerusalem und DOCK 11 Berlin
verbindet eine lange Zusammenarbeit. Gemeinsam zeigen sie ausgewählte
Arbeiten von Choreograph*innen aus Israel bzw. Künstler*innen, die in
den letzten drei Jahren im MASH präsentiert wurden.
Programm:
Mittwoch, 18. März 2020, 19.00 Uhr
ATARA - Reut Shemesh
In „ATARA” richtet die in Köln lebende Choreografin Reul Shemesh
ihren Blick auf die Weltsicht, die Frauen miteinander teilen, die nach
den Regeln der jüdischen Orthodoxie leben und säkulare Ansätze
verfolgen. Gemeinsam fragen sie danach, was für sie Weiblichkeit,
weibliche Sexualität und ihre Rolle in der Gesellschaft bedeuten. Wie
finden sie ihre Bestimmung oder, wie verfehlen sie diese?
Donnerstag, 19. März 2020, 19.00 Uhr
The Third Dance - Niv Sheinfeld & Oren Laor
In ihrer neuen Arbeit setzen sich Niv Sheinfeld & Oren Laor mit
den Themen Liebe, Sterblichkeit und dem Bedürfnis gesehen zu werden
auseinander. „The Third Dance” beginnt mit der Romantik und ihren
Klischees – Musik von Mahler, Blumen und ein Plattenspieler – und
entlarvt dabei nach und nach ein menschliches Grundbedürfnis, das diesen
kulturellen Symbolen zugrunde liegt.
Freitag, 20. März 2020, 19.00 Uhr
At the Foot of the Vanishing Table - Tamar Lamm & David Kern
Ein Mann ohne Ambitionen sieht sich spät in der Nacht mit einer
alten Frau konfrontiert. Es wird ihm schnell klar, dass diese Begegnung
sein Leben für immer verändern wird…
Im Anschluss: The Third Dance - Niv Sheinfeld & Oren Laor
Samstag, 21. März 2020, 19.00 Uhr
THE SUIT - Ori Lenkinski
Am Valentinstag 1962 lud Jackie Kennedy Fernsehteams zu einem
Rundgang durch das Weiße Haus ein, der Symbolcharakter erhalten sollte.
Sie führte durch die, von ihr geleiteten, umfangreichen Renovierung und
gestaltete damit auch das Bild der First Lady und das Bild einer Lady im
Allgemeinen neu.
In Tel Aviv, im Jahr 2019, beschwört Ori Lenkinski, bewaffnet mit
einem pinken Anzug (nicht Chanel) Kennedys Energie herauf, um das
Publikum auf eine Tour durch das Hier und Jetzt mitzunehmen.
SEPARATION PANGS - Gilad Jerusalmy
Ein Duett für eine Mutter und ihr Kind, das die erste
Sollbruchstelle unseres Lebens untersucht: Das Verständnis, dass unsere
Einheit als Mutter und Foetus nicht mehr existiert. Diese Einheit mit
einem anderen Lebewesen wird nie zurückkehren. Ein männliches Kind und
eine Mutter bewegen sich aus ihren Positionen als haltende, liebende
Mutter und immerzu bedürftiges Kind hin zu ihren Rollen als
eigenständige Wesen – mit je eigenem Willen, eigenen Grundverständnissen
und Gedanken, die nicht voneinander abhängig sind.
DOCK 11
Kastanienallee 79
10435 Berlin
Ticketreservierungen: 030-35120312, ticket@dock11-berlin.de
(Foto: The Third Dance © Efrat Mazor)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Kibbutz Contemporary Dance Company in Aachen, Schweinfurt und Fürth
|
|
|
|
| Im Rahmen der 25. Ausgabe des schrit_tmacher Festivals präsentiert die Kibbutz Contemporary Dance Company vom 12. bis 15. März „Asylum” in Aachen, ein kompositorisches Meisterwerk voller Energie und Sprengkraft. Am 19. und 20. März ist die Performance außerdem in Schweinfurt zu sehen und vom 25. bis 29. März in Fürth.
Die Kibbutz Contemporary Dance Company gehört zu den renommiertesten
Tanzkompanien der Welt und ist in den letzten Jahrzehnten unter der
künstlerischen Leitung von Rami Be’er mit spektakulären, hochexpressiven
und sehr aktuellen choreografischen Inszenierungen zu einer
Kulturbotschafterin Israels geworden.
In seiner jüngsten Kreation „Asylum“ thematisiert Rami Be’er die
weltweit brisanten Themen Flucht und Migration sowie das Schicksal von
Asylsuchenden. „Asyl“ versteht er als Raum, als eine geschützte Zone und
einen intimen spirituellen Zustand. Was bedeuten für jeden Einzelnen
Immigration, Heimat, Identität, Fremdheit?
Die Veranstaltung in Aachen ist derzeit ausverkauft. Etwaige
Restkarten durch Kooperationspartner werden wenige Tage vor der
Veranstaltung freigeschaltet.
Kibbutz Contemporary Dance Company: „Asylum”
Vom 12. bis 15. März 2020, jeweils 20.30 Uhr
Fabrik Stahlbau Strang
Philipsstraße 2
52068 Aachen
Am 19. und 20. März 2020, jeweils 19.30 Uhr
Theater der Stadt Schweinfurt
Roßbrunnstraße 2
97421 Schweinfurt
Vom 25. bis 29. März 2020, jeweils 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Königstraße 116
90762 Fürth
(Foto © Eyal Hirsch)
|
|
|
|
|
|
|
„Aisha and Abhaya”
am Haus der Berliner Festspiele
|
|
|
|
|
|
| Vom 11. bis 13. März 2020 präsentiert Ballet Rambert „Aisha and Abhaya” am Haus der Berliner Festspiele.
„Aisha and Abhaya“ vereint die Bildwelt von Regisseur Kibwe Tavares
mit dem Bewegungs- und Sounduniversum der Choreografin Sharon Eyal und
ihrer langjährigen Partner Gai Behar und Ori Lichtik und der düsteren
Dancehall-Musik von GAIKA. Ein zeitgenössisches Märchen um Hoffnung, Mut
und Liebe als kraftvolle Tanztheatererfahrung mit Film, Animation und 7
Tänzer*innen.
„Aisha and Abhaya“ erzählt Hans Christian Andersens „Das kleine
Mädchen mit den Schwefelhölzern“ als Geschichte zweier Schwestern in
einer fantastischen, aber von alltäglichen Problemen und Gefahren
durchzogenen Welt. Auf der Flucht aus ihrer vom Krieg zerrissenen Heimat
kämpfen sie im neuen Land ums Überleben.
„Aisha and Abhaya”, Ballet Rambert (Deutschlandpremiere)
11. bis 13. März 2020, jeweils 20.00 Uhr
Regie: Kibwe Tavares; Choreografie: Sharon Eyal; Co-Choreografie:
Gai Behar; Soundtrack und Originalmusik: Ori Lichtik, zusätzliche
Originalmusik: GAIKA
Haus der Berliner Festspiele, Große Bühne
Schaperstr. 24
10719 Berlin
(Aisha and Abhaya © Foteini Christofilopoulou)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Sally Anne Friedland Dance Company in Heidelberg
|
|
|
|
| Am Dienstag, den 24. März 2020, präsentiert die Sally Anne Friedland Dance Company das Stück „Like a Ladybird“ in Heidelberg.
“Like a Ladybird“ lautet der Titel dieser Tanz-Produktion der
israelischen Choreographin Sally Anne Friedland, die als Tänzerin am
Heidelberger Theater begann und neben ihrer internationalen Karriere als
Choreographin auch den Aufbau der heute viel bewunderten israelischen
Tanzszene maßgeblich vorangetrieben hat. In „Like a Ladybird“ erfinden
sich drei junge Frauen auf der Bühne neu – vibrierend vor Intensität,
voller Humor, aber auch roher Gewalt. Denn obwohl der Marienkäfer ein
Symbol der Eleganz ist, ist er doch zugleich ein geschicktes Raubtier…
Sally Anne Friedland Dance Company: Like a Ladybird
Tanz: Dana Marcus, Maya Faitelson, Mor Bar Zakai; Lichtdesign: Ilia Feld; Choreographie: Sally Anne Friedland
Dienstag, 24. März 2020, 19.30 Uhr
Hebel Halle
Hebelstr. 9
69115 Heidelberg
(Foto © Sally Anne Friedland Dance Company)
|
|
|
|
|
| 24. Internationales Solo-Tanz-Theater Festival Stuttgart
|
|
|
|
|
| Das 24. Internationale Solo Tan-Theater Festival in Stuttgart findet vom 12. bis 15. März 2020 statt. Am Samstag, den 14. März präsentiert Anat Oz „Third“:
Samstag, 14. März 2020, 20.00 Uhr
„Third“, Tanz und Choreographie: Anat Oz
THIRD zeigt die Darstellung unseres Selbst in verschiedenen
Zuständen des Seins. Während wir nach Wegen suchen, um tiefe Emotionen
verständlich zu kommunizieren, müssen wir die Grenzen zur Sensation
verschieben, landen im Wahnsinn und verlieben uns in dessen Schönheit.
Das Solo berührt extreme Gegensätze und sucht nach der Mit te, dem
Nullpunkt, der Grauzone, einem dritten Element, das im Kern des Seins
und des Universums selbst liegt.
Treffpunkt Rothebühlplatz
Rotebühlplatz 28
70173 Stuttgart
Tel.: 0711 / 1873 800
(Foto © Nii Maman)
|
|
|
|
|
|
|
|
Reut Shemesh und Sharon Eyal in München
|
|
|
|
| Bei der Tanzplattform Deutschland, die vom 4. bis 8. März 2020 in München stattfindet, sind in diesem Jahr Stücke von Reut Shemesh und Sharon Eyal zu sehen:
Reut Shemesh: “ATARA – for you, who has not found yet the one”
Aufführungen am 6. März 2020, 15.00 - 16.00 Uhr und am 7. März 2020, 22.15 - 23.15 Uhr
Die aus Tel Aviv stammende, in Köln lebende Choreografin Reut
Shemesh beschäftigt sich in ihren Arbeiten mit den Besonderheiten ihrer
Heimat und welche Rolle Frauen darin spielen. In „ATARA“ nimmt sie die
Weltbilder von Frauen in den Blick, die nach den Maßgaben des jüdisch
orthodoxen Glaubens leben und jenen, die sich an säkularen Werten
orientieren. Während der Recherche zu ihrer Arbeit führte Shemesh
Gespräche mit orthodoxen und weltlichen Frauen in Hamburg, Israel und
New York. Der Alltag der Frau in orthodox jüdischen Gemeinschaften ist
voller detaillierter Regeln und Rituale, die einen starken Einfluss auf
Familienstrukturen, Geschlechterrollen, Sexualität und den weiblichen
Körper haben.
Ort: Utopia, Heßstraße 132, München
tanzmainz, Sharon Eyal: „Soul Chain“
Aufführung am 7. März 2020, 20.30 - 21.20 Uhr
Die israelische Choreografin Sharon Eyal und ihr Partner Gai Behar
haben mit „Soul Chain“ eine anspruchsvolle Auftragsarbeit voller Energie
für das tanzmainz Ensemble kreiert. Inspiriert von den starken
Emotionen rund um die Liebe verbindet „Soul Chain“ Elemente von Ballett
und Elektro zu packendem zeitgenössischem Tanz. „Es gibt große Gefühle,
die aber in den Körpern eingeschlossen sind. Ich glaube, dass das keine
Geschichte braucht, sondern dass diese Dringlichkeit sich in den
Körpern, den Muskeln viel unmittelbarer ausdrückt. ‚Soul Chain‘ ist ein
Stück über die Sehnsucht. Man sieht den Schmerz, den Schweiß und wie das
Innere versucht, sich Bahn zu brechen.“ (Sharon Eyal) 2018 wurde
tanzmainz für diese Choreografie mit dem Deutschen Theaterpreis DER
FAUST ausgezeichnet.
Ort: Residenztheater, Max-Joseph-Platz 1, München
(Foto: tanzmainz Sharon Eyal © Andreas Etter)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Starke Stücke Festival in der Rhein-Main Region
|
|
|
|
| Das
internationale Theaterfestival „Starke Stücke“ zeigt seit 1994
ausgewählte Theaterstücke für ein junges Publikum in der
Rhein-Main-Region.Aus Israel sind in diesem Jahr „Boxed" von Ariel Doron
und „Little Love Machine" von Ornan Braier eingeladen:
„Little Love Machine" von Ornan Braier:
Ein einsamer Mann wohnt in einer rätselhaften Maschine. Wie jeden
Morgen steht er auf, um sich einen Tee zu machen. Aber heute ist etwas
anders: Seine Maschine öffnet die Tür zu einer magischen Welt. Mit
Projektionen, Musik und Objekten verwandelt der Figurenspieler Ornan
Braier die Bühne in ein eigenes Reich voller starker Bilder und
verrückter Einfälle. Mithilfe der Maschine überwindet er seine
Einsamkeit und nimmt das Publikum mit in eine Welt, in der die Liebe zur
Fantasie groß geschrieben wird. (Alter 3+)
Ornan Braier, Pardes Hana; Regie, Spiel, Bühnenbild, Musik: Ornan Braier; Kostüm: Valy Mintzi; Animation: Hadar Lansberg
Termine:
Dienstag, 17. März 2020, 9.30 Uhr und 11.00 Uhr
Posthofkeller, Hattersheim a. M.
Mittwoch,18. März 2020, 10.30 Uhr und 15.30 Uhr
e-werk, Bad Homburg v. d. H.
Donnerstag, 19. März 2020, 11.00 Uhr
Stadthalle Hofheim a. Ts.
Freitag, 20. März 2020, 10.00 Uhr und 15.00 Uhr
Kulturscheune, Flörsheim a. M.
Sonntag, 22. März 2020, 15.00 Uhr
Theater Moller Haus, Darmstadt
Montag, 23. März 2020, 9.00 Uhr
Theater Moller Haus, Darmstadt
„Boxed/Mouse“ von Ariel Doron
Aus einem Schuhkarton taucht eine Hand auf. Sie verlangt nach
Aufmerksamkeit. Hand und Spieler entdecken sich, nähern sich an, lernen
sich kennen – bis das Eigenleben der Hand zum Problem wird. Eine
Stoffmaus findet eine Packung Chips, braucht aber den Spieler, um diese
zu öffnen. Eine Grundfrage der Puppenspielkunst wird hier kunstvoll
verhandelt: Wer sagt hier eigentlich, wo es langgeht: Spieler oder
„Spielzeug"? Ariel Doron kreiert zwei packende Performances voller
skurriler und humorvoller Momente (Alter 10+ Dauer ca. 45 min).
Ariel Doron, Jerusalem/Berlin (IL/DE); Spiel & Idee: Ariel
Doron; Dramaturgie: Tobias Tönjes; Künstlerische Beratung: Shahar Marom,
Florian Feisel, Roni Nelken Mosenson
Termine:
Sonntag, 15. März 2020, 16.00 Uhr
Staatstheater Darmstadt
Montag, 16. März 2020, 9.00 Uhr und 11.00 Uhr
Kinder-, Jugend- und Kulturzentrum Sandgasse, Offenbach a. M.
Montag, 16.März 2020, 19.30 Uhr
Titania Theater, Frankfurt a. M.
Dienstag, 17. März 2020, 11.00 Uhr
Titania Theater, Frankfurt a. M.
(Foto: Orna Braier, Little Love Machine © Haish Vehateiva)
|
|
|
|
|
|
|
|
29. Tage der jüdischen Kultur Chemnitz
|
|
|
|
|
|
| Vom 29. Februar bis 15. März 2020
findet die 29. Ausgabe der Jüdischen Kulturtage in Chemnitz statt.
Moshe Frumin, Yael Nachshon Levin und die Jewsih Monkeys sind u.a. in
diesem Jahr aus Israel dabei:
Pogramm (Auswahl):
Ab 1. März 2020, 9.00 Uhr
Ausstellung: Moshe Frumin - Ein Künstler aus Kiryat Bialik
Jüdische Gemeinde Chemnitz
Moshe Frumin wurde in Rovno, Polen, geboren und wanderte 1948
nach Israel aus. Der vielseitige Künstler ist seit Jahrzehnten vor allem
skulptural tätig und seine Werke wurden vielerorts in Israel wie in der
ganzen Welt ausgestellt. Seit seiner Kindheit in Jugenddorf „Hadassim“
beschäftige er sich mit Holz. Die verschiedenen Zitrusbäume der
Obstgärten in der Umgebung lieferten den inspirierenden Verschnitt
erster kreativer Versuche. Holz in all seinen Varianten hatte seitdem
entscheidenden Anteil an seinem bildhauerischen Werdegang. Er lässt sich
von den wildwüchsigen Formen der Astlöcher, überraschender Maserung
oder unverschämten Wurmfraßes zu abstrakten Inszenierungen des
Imperfekten anstiften. Er benutzt es als Medium einer Zeitreise in die
Vergangenheit, die in der Rekonstruktion biblischer und antiker
Instrumente mündet. Er schafft daraus ungewöhnliche Kombinationen, die
sich beißen, verschlungene Widersprüche, raues Plexiglas, alte Steine
oder schwarze Kunststoffbrocken so in Holz gefasst, dass ein
Zusammenleben in Würde möglich erscheint. Außerdem hat er Instrumente
aus Recylcingmaterialien, aus Plastikmüll entwickelt und gibt darin auch
Workshops für Schulklassen und Interessierte.
Am 13. März um 16 Uhr wird Moshe Frumin zur Midissage anwesend sein.
Donnerstag, 5. März 2020, 19.00 Uhr
Lesung: „Getauschte Heimat“ – Yael Nachshon Levin und Anja Reich
Gemeindesaal der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde
Ein Abend mit Yael Nachshon Levin und Anja Reich, die das Buch
„Getauschte Heimat“ vorstellen und musikalisch begleiten. „Eine
Freundschaft in Briefen zwischen Berlin und Tel Aviv. „Ach, Yael, ich
würde jetzt gerne mit dir reden. Es ist Abend, ich sitze in der neuen
Wohnung, höre auf die fremden Geräusche und denke an Berlin.“ „Anja,
seit wir begonnen haben, uns zu schreiben, finde ich Worte für das
Gefühl von Fremdheit, das mich seit unserem Umzug begleitet.“ Yael
Nachshon Levin lebt als Sängerin und Künstlerin in Berlin, wo sie die
Journalistin Anja Reich kennenlernt. Diese, gebürtige Berlinerin, geht
kurz darauf als Korrespondentin nach Israel, in Yaels Heimatstadt Tel
Aviv. Und so beginnt ein Briefwechsel über die getauschte Heimat, aus
dem sich eine tiefe Freundschaft entwickelt.“ (Zitat: Aufbau Verlag)
Donnerstag, 12. März 2020, 20.00 Uhr
Konzert: Jewish Monkeys
Weltecho Club
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Fügen Sie bitte die E-Mail-Adresse culture@newsletter.israel.de
Ihrem Adressbuch oder der Liste sicherer Absender hinzu. Dadurch ist
gewährleistet, dass unsere E-Mail Sie auch in Zukunft erreicht.
Dieser Newsletter wird von der Kulturabteilung der Botschaft des
Staates Israel erstellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an:
culture-assistant@berlin.mfa.gov.il. Für den Inhalt externer Seiten sind
ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer
|
|
|
|
|
|